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Der Mohikaner von Paris


Der Mohikaner von Paris


Alexandre-Dumas-Reihe

von: Alexandre Dumas

5,99 €

Verlag: Andersseitig.de
Format: MOBI
Veröffentl.: 04.01.2017
ISBN/EAN: 9783961182657
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 754

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Wer soll, will, kann ein solch dickes Buch konsumieren? Keine Angst, schon die ersten Sätze machen neugierig auf das umfangreichste Buch, das dieser Autor je geschrieben hat: "Wenn der Leser mit mir eine Wallfahrt in die Tage meiner Jugend unternehmen will, dann beginnen wir gemeinsam zu Beginn des Jahres 1827." Nach Biografie klingt das, mit viel Authentischem aus einem bewegten Schriftstellerleben. Irrtum. Es beginnt und endet wie ein Roman, wenn Dumas mit Colomban und Camélite zwei junge Menschen in Szene setzt, die sich lieben, ausweglos, und erst im gemeinsamen Selbstmord wie Romeo und Julia zueinander finden. Eine Affäre, die aber nur das Hors d'Oeuvre ist. Denn hier mutiert der geniale Dumas vom Erzähler romantischer Mantel- und Degengeschichten mit geradlinigen Helden zum Chronisten einer ganzen Epoche und ihrer gebrochenen Figuren. Ja sogar zum Historiker, wenn er die endgültige Niederlage des Geburtsadels und die Geburt des Geldadels "im moralischen und physischen Paris während der letzten Jahre der Restauration" erzählt. Damals kam in Frankreich das Kapital an die Macht - und ist es bis heute. Also ein Thema unserer Zeit. "Der Mohicaner von Paris" sei, behaupten französische Kritiker, Dumas' reifster Roman. Nicht nur, weil er in ihm eine junge Liebe mit ungewohnt väterlicher Fürsorge und psychologischem Feingefühl beschreibt; mehr noch imponiert seine Interpretation des babylonischen Paris, in dem Hochstapler, Diebe, Mörder, Transvestiten, Zuhälter und Huren den Ton angeben. Vom James-Fenimore-Cooper-Fan Dumas deshalb "Mohikaner" genannt, "weil sie tausend Listen zur Hand haben, mit deren Hilfe sie ihren Feinden entfliehen oder sie verfolgen können". Bei der Beschreibung dieser Verhältnisse zeigt sich der Verfasser als Gesellschaftskritiker auf hohem Niveau. Besorgt nimmt er seine Leser an die Hand, führt sie mitten hinein ins Getümmel der Kabaretts und Vorstadtbälle, in die stinkenden Kellerwohnungen der alten Hehler und jungen Filous.
Erster Band
I. In welchem der Verfasser den Vorhang von dem Theater aufhebt, wo sein Drama spielen soll.
II. Die Cavaliere der Halle.
III. Die Freischenke
IV. Jean Taureau.
V. Die Schlacht.
VI. Herr Salvator.
VII. Wo Jean Taureau definitiv seinen Rückzug nimmt und die Menge ihm folgt.
VIII. Während Petrus und Ludovic schlafen.
IX. Die zwei Freunde von Salvator.
X. Plauderei eines Dichters mit einem Hunde.
XI. Die Seele und der Leib.
XII. Was man im Faubourg Saint-Jacques in der Nacht vom Faschings-Dienstag auf den Aschermittwoch im Hofe einen Apothekers hörte.
XIII. Der Zögling und sein Professor.
XIV. Der Kampf des Lebens.
XV. Das Hauswesen des Schulmeisters.
XVI. Vom Musiker Spielmann.
XVII. Die Kette des guten Gottes.
XVIII. Ο άγγελος.
XIX. Vogel im Käfig.
XX. Der Zauberstab.
XXI. Ein Sommernachtstraum.
XXII. Flagrante Liebe.
XXIII. Die Moschiten.
XXIV. Das Pensionat.
XXV. Wo von den Wilder des Faubourg Saint-Jacques die Rede ist.
XXVI. Eine Freundin aus der Pension.
XXVII. Der Heiratsantrag.
XXVIII. Der Pfarrer der Bouille.
Zweiter Band
XXIX. Resignation.
XXX. Zuerst das Dringendste.
XXXI. Rose-de- Noël.
XXXII. Sinistra Cornix.
XXXIII. Wie die Karten immer Recht haben.
XXXIV. Herr Jackal.
XXXV. Suchet die Frau.
XXXVI. Wo bewiesen ist, dass man zufällig und einmal unter hundert gute Nachbarn treffen kann.
XXXVII. Fra Dominico Sarranti.
XXXVIII. Symphonie des Frühlings und der Rosen.
XXXIX. Das Grab der la Ballière.
XL. Colombau.
XLI. Camille.
XLII. Geschichte der Prinzessin von Vanvres.
XLIII. Die Eiche und das Schilfrohr.
XLIV. La Gemma di Parigi.
XLV. Abreise.
XLVI. Sturmnacht.
XLVII. Der Mensch denkt.
XLVIII. Camille bei den Volkskern.
XLIX. Letzte Herbsttage.
L. Derjenige, welcher zurückkommt.
LI. Derjenige, welcher geht.
LII. Die verwundete Löwin.
LIII. Wo Jeder, nicht nur in seinem eigenen Herzen, sondern auch in dem des andern klar zu sehen anfängt.

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